Willkommen bei der SDW Kreisverband Groß-Gerau e.V.
Wir sind ein sehr aktiver Verein und versuchen mit viel Herzblut, unsere wunderbare Natur und den Wald, Kindern aber auch Erwachsenen näher zu bringen.
Schauen Sie sich ruhig um, es gibt eine Menge zu entdecken.
Hessentag 2025 in Bad Vilbel mit der SDW !!!
Besuchen Sie den Stand der SDW in der Sonderausstellung
"Der Natur auf der Spur"
Weitere Infos unter:
https://programm.hessentag2025.de/veranstaltungen/details/public/sonderausstellung-natur-auf-spur
+++ WALDSTAMMTISCH der SDW-GG +++
Am: Mittwoch, den 28. Mai 2025 um 19.30 Uhr
Im: SDW Vereinsheim Rudolphsruh
Am Zeltplatz 10b
64546 Mörfelden-Walldorf
Wegbeschreibung siehe:
https://www.sdw-gg.de/ihr-weg-zu-uns/
Die Schwerpunkte liegen bei Themen und Aktivitäten der SDW-GG, aber auch dem Wald im Allgemeinen oder örtlichen Begebenheiten.
Der Waldstammtisch ist kein Entscheidungsgremium sondern dient dem Austausch.
Ein fairer und freundlicher Umgang ist selbstverständlich.
Wir freuen uns, Sie zu unserem Waldstammtisch begrüßen zu dürfen !!!
Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus …
Text+Fotos: A.Kamenicky
So beginnt ein Frühlings- und Wanderlied, das als Ursprung ein spät-romantisches deutsches Frühlingsgedicht mit Worten von Emanuel Geibel aus dem Jahre 1841 hat.
Gewandert bin ich am 11. Mai auch, meine Runde durch den Büttelborner Wald, zwischen Büttelborn und Griesheim am Rande des hessischen Rieds gelegen. Etwa 2x im Monat wandere ich diese Runde, um die Veränderungen im Wald im Lauf der Jahreszeiten zu erleben und mit der Kamera einzufangen.
Die Robinie steht zur Zeit in voller Blüte, wird von vielen Insekten besucht und das frische Grün mit all seinen Farbnuancen und Schattierungen sorgt für ein lachendes
Auge. Doch wo ein lachendes Auge ist, da ist auch ein weinendes Auge. Doch warum ?
Die Ursache für mein weinendes Auge werden nur die Waldbesucher nachvollziehen können, die ihren Blick nach oben in die Baumkronen richten. Dort, schlägt im Mai
zunehmend weniger aus. Die Baumkronen weisen häufiger tote Äste auf, lichten sich oder brechen einfach ab.
Davon zunehmend betroffen die Baumarten Esche und Rotbuche.
Ursächlich hierfür sind Krankheiten wie z.B. das Eschentriebsterben, die Trockenheit (insbesondere in den Jahren 2018-2020) und Schädlingsbefall als Folge von Trockenstress.
Der Boden im hessischen Ried ist sandig und kann deshalb nur bedingt Wasser zurück halten. Es regnet weniger häufig dafür umso intensiver. Auch dieses Frühjahr ist bereits zu trocken, sodass auch die Landwirte ihre Felder bewässern müssen. Wie wird das weitergehen?
Folgen sehen - Zusammenhänge verstehen – Jetzt richtig handeln.
Dann hat der Wald eine Zukunft.
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